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ist kommutativ:
Da auf R kommutativ ist, hat man für alle i, und damit:
.
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ist assoziativ:
ist auf R assoziativ, d.h. für alle i. Also ist auch:
.
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0 ist neutrales Element bzgl. :
Die Neutralität von 0 in R überträgt sich zu
.
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ist invers zu :
In R gilt für alle i: , also hat man:
,
und damit natürlich auch:
.
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ist kommutativ:
Da auf R kommutativ ist und, aufgrund der Kommutativität der Addition in R, die Reihenfolge der Summanden ohne Bedeutung ist, hat man hier:
.
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ist assoziativ:
Wir benötigen hier das Distributivgesetz in R. Außerdem dürfen wir wieder die Reihenfolge der Summanden verändern:
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1 ist neutral bzgl. :
Beachtet man, dass bei dem konstanten Polynom 1 alle Folgenglieder mit einem Index den Wert 0 haben und das erste Folgenglied (Index) gleich 1 ist, erhält man mit der Neutralität von 1 in R sofort:
.
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ist distributiv bzgl. :
Wir benutzen das Distributivgesetz in R und ändern an geeigneter Stelle die Summationsreihenfolge:
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ist ein Ringhomomorphismus mit :
Wir wählen zunächst ein . Mit dem Distributivgesetz in und der Kommutativität der Funktionenaddition ergibt sich damit:
Ist , so ist auch und damit . Wir dürfen also für und annehmen, dass . Man hat also:
Schließlich ist offensichtlich .
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Die Aussagen über die Moduleigenschaften sind mit den (stärkeren) Ringeigenschaften bereits mitbewiesen.